Dienstag, Okt 25, 2016 / Peter Kraetsch Anne Roth wird Bezirksmeisterin 2016
Am letzten Wochenende fanden in Döbeln die Bezirkseinzelmeisterschaften der AK 11, 15 und 18 statt und unser Verein hatte wieder zahlreiche Kinder am Start.
U15 am 22.10.2016
Mit Elly Niederlag, Sophie Merzky und Isabel Schmidt hatten sich gleich drei Mädchen für die BEM qualifiziert, von denen es Isabel als einzige aus der Vorrunde heraus schaffte. Während Sophie in ihrer Vorrunde ohne Chance war, hatte Elly am Ende etwas Pech, weil ihr ein Satz zum Einzug in die Finalrunde fehlte. Für Isabel war im Achtelfinale Endstation, wo sie trotz tapferer Gegenwehr die Gegnerin ziehen lassen musste.
Bei den Schülern spielten Etienne Erler und Manuel Schillhahn ein solides Turnier, wobei es Manuel als Zweiter seiner Vorrunde in die Finalrunde schaffte. Etienne konnte in einer schweren Vorrunde nicht ganz das abrufen, was er wirklich schon kann und musste nach seinen drei Spielen (1:2) seinen Schläger wieder einpacken. Für Manuel, der nach eigener Aussage “nicht seinen Tag hatte”, war leider im Achtelfinale schon Schluss, auch wenn er wie immer stark kämpfte.
U11 am 23.10.2016
Bei den Kleinsten hatten wir mit Romina Liebscher, Cindy Moche und Konstantin Thomas auch drei Kinder am Start. Die kleinen Mädchen spielten die Einzel-Meisterschaft in einer Gruppe aus (sieben Starterinnen) aus. Vor allem Cindy zeigte hier, dass sie in den letzten Wochen fleißig trainiert hat: Mit einer Bilanz von 4:2 Spielen belegte sie einen sehr guten 3. Platz. Romina spielte auch gut, hatte aber manchmal etwas Pech und belegte am Ende mit 2:4 Spielen den 5. Platz. Beide Mädchen spielen damit auch bei den Landesmeisterschaften. Stark!
Außerdem holten die beiden Mädels zusammen noch die Silbermedaille im Doppel.
Auf Grund der letzten Ergebnisse im Kreis- und Bezirksmaßstab musste man Konstantin schon mit zu den Favoriten in der Schülerkonkurrenz zählen. Dementsprechend marschierte er trotz eines Asthma-Handicaps souverän durch seine Vorrunde und agierte auch in der Endrunde sehr zielstrebig. Bis zum Finale hatte er im ganzen Turnier nur einen Satz abgeben müssen und auch im Endspiel begann er super und entschied den ersten Satz für sich. Am Ende reichten seine Kräfte nicht ganz und er erspielte sich einen sehr guten Vizemeistertitel und untermauerte damit noch einmal seine Startberechtigung bei der LEM in zwei Wochen.
Im Doppel erspielte er sich zusammen mit Moritz Michel (TTV Königstein) die Silbermedaille!
U18 am 23.10.2016
Elly Niederlag, Isabel Schmidt, Florentine Hadamzick, Pascale Roth und Anne Roth hießen die Starterinnen aus unserem Verein bei den Mädchen. Während die drei Erstgenannten es leider nicht in die Endrunde schafften, spielten die beiden Roth-Schwestern ein starkes Turnier und zeigten vor allen in beiden Halbfinales eine beeindruckende Leistung. Anne spielte im 1. Halbfinale gegen Selina Langholz vom ESV Lok Pirna und machte bei ihrem 3:1-Sieg mit einer hervorragenden “abgezockten”, taktischen Vorstellung klar, warum sie nun schon seit einigen Jahren im Bezirksmaßstab vorn mitspielt. Im 2. Halbfinale musste Pascale gegen die sehr starke Leonie Hildebrandt aus Radeburg einem 0:2-Rückstand hinterherspielen. Wie sie das dann umsetzte, war sehenswert und zeigte wieder einmal, was für ein Potential in ihr schlummert und was sie eigentlich in der Lage ist, zu spielen. Mit teilweise spektakulären Ballwechseln und holte sie sich Punkt um Punkt, erzielte den Ausgleich und holte sich den Sieg und den Einzug ins Finale.
Im Endspiel dann hatte Anne wieder einmal das bessere Ende für sich: Mit 3:1 erspielte sie sich den Titel gegen ihre Schwester. Beide starten nun bei der LEM der Mädchen im Dezember.
Im Doppel konnten sich beide über die Silbermedaille freuen.
Auch am zweiten Tag der BEM konnte Manuel in der Jungenkonkurrenz nicht ganz das abrufen, was er eigentlich spielen kann. Leider schaffte er es trotz guter Ballwechsel nicht aus der Vorrunde raus. Peter Kienast, derzeitige Nr. 2 in der 1. Herrenmannschaft des TSV, qualifizierte sich als Zweiter seiner Vorrunde für die Endrunde, hatte dort allerdings mit Robert Haufe den späteren Bezirksmeister am Tisch und gegen den war trotz starken Ballwechseln (noch) nichts zu holen.
