Sonntag, Feb 10, 2019 / Ulf Schmidt Damen - Bundesliga in Graupa 3.0 (inkl. Pirna- TV Beitrag)


Mit freundlicher Genehmigung von Pirna TV


Hochklasssiger Sport beim TSV im Jubiläumsjahr

Bereits zum dritten Mal nach 2015 und 2017 trafen sich am vergangenen Sonntag zwei absolute Traditionsvereine der Damen Bundesliga in Graupa, um in der Schulturnhalle des Pirnaer Stadtteils ihr Punktspiel auszutragen. Mit dem TTC Berlin Eastside war das erfolgreichste, deutsche TT-Damenteam der letzten Jahre als Gastgeber angereist - vier deutsche Meistertitel, fünf Pokalsiege und vier Champions-League-Siege sprechen eine deutliche Sprache. In letzterer Turnierserie schafften die Berlinerinnen gerade erst am Freitag wieder den Einzug ins Halbfinale. Die SV Böblingen, die als Gast aus Baden-Würrtemberg nach Sachsen gekommen war, ist einer der Vereine in der Bundesliga, der am längsten in der obersten Spielklasse spielt und hat mit Qianhong Gotsch die erfahrenste Spielerin der Liga in ihren Reihen. Anlass für dieses ungewöhnliche Spektakel ist übrigens das Vereinsjubiläum des TSV Graupa, der in diesem Jahr "111 Jahre Vereinssport in Graupa" mit zahlreichen, liebevoll organisierten Veranstaltungen begeht. Eingebettet in diese Tradition feiert die Abteilung Tischtennis das 64. Jahr ihres Bestehens.

Die Besucher bekamen Tischtennis der Extraklasse zu sehen und bedachten die Aktionen der Spielerinnen teilweise mit anerkennendem Szenenapplaus. Dabei waren die Berlinerinnen, die noch am Sonntagvormittag mit den Tischtennistalenten des TSV eine Trainingseinheit absolviert hatten, sicherlich als Favoritinnen in das Spiel gestartet, denn mit Shan Xiaona, Georgina Pota, Nina Mittelham und Kathrin Mühlbach, die aus Dippoldiswalde kommt, standen vier Top-Spielerinnen in den Reihen der Hauptstädterinnen. Auch wenn das 6:0 letztendlich sehr deutlich klingt, spielten die Damen aus Böblingen hervorragend mit und kämpften um jeden Ball. Besonders Qianhong Gotsch lieferte sich mit Georgine Pota im zweiten Einzel ein packendes 5-Satz-Duell, welches von den Zuschauern begeistert verfolgt und mit lautstarkem Beifall bedacht wurde. Lange Angriffs- und Abwehrpassagen zwischen den beiden Spielerinnen ließen die Herzen der knapp 100 Zuschauer höher schlagen. Die ungarische Nationalspielerin in den Reihen der Berlinerinnen hatte am Ende in der Verlängerung des 5. Satzes das glücklichere Ende für sich und dankte ihrer Konkurrentin fair für ein packendes und abwechslungsreiches Match.

Bildergallerie:

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