Mittwoch, Nov 02, 2022 / Peter Kraetsch Galavorstellung von Team Herren 1
Zu völlig ungewohnter Zeit - dienstags 19.00 Uhr - empfingen unsere "jungen Wilden" gestern Abend mit dem TTC Elbe Dresden 2. den Tabellenführer der 1. Bezirksliga. Während die Dresdner als letztjähriger Absteiger aus der Landesliga nicht zu unterschätzen waren und sich wahrscheinlich auch viel vorgenommen hatten, strebt unsere junge Mannschaft in diesem Jahr ganz klar den Aufstieg in die Landesebene an.
Von Anfang an spielten die Graupaer hochmotiviert und überzeugten mit beeindruckendem Angriffstischtennis. Alle drei Doppel gingen sicher an unsere Spieler, auch wenn Joshua/Konstantin und Peter/Elia ihren Gegnern einen Satz abgeben mussten. In der ersten Einzelrunde ging es genauso hochmotiviert weiter und man hatte zeitweise das Gefühl, dass die Dresdner schon ziemlich beeindruckt waren von der Spielweise unseres Teams. Elia musste nach einer 2:1-Satzführung gegen Alexander Jahn doch noch über die volle Distanz gehen, um den Punkt zu sichern; Joshua kämpfte sich sich nach einem 1:2-Satzrückstand gegen Jens Ullmann mit megastarken Bällen wieder zurück ins Match und sicherte damit auch für sein Team einen Punkt. Peter musste beim 0:3 die Klasse von Yannik Ersahin neidlos anerkennen, aber nach den weiteren sicheren Punkten von Erik, Konstantin und Christian stand es damit bereits nach der 1. Einzelrunde 8:1 für unser junges Team.
Auch wenn die Gäste in der 2. Runde noch zwei Punkte erzielen konnten, setzten auch hier die TSV-Spieler wieder die entscheidenden Akzente. Nachdem Erik den 9. Siegpunkt geholt hatte, steuerten Elia, Konstantin und Christian auch noch einmal drei Punkte bei, so dass unsere Mannschaft nach diesem sicheren 12:3 - Sieg auf Platz drei der Tabelle kletterte und nun weiter hoch motiviert in die kommenden Spiele gehen kann.
Bereits am übernächsten Wochenende stehen mit dem Heimspiel gegen die HSG Mittweida und dem Gastspiel beim TTC Freital die nächsten schweren Aufgaben für unser Team an, das sich allerdings in dieser Form und mit dieser Einstellung vor keinem Gegner in der Liga verstecken muss.
Peter Kraetsch
