Sonntag, Nov 19, 2023 / Peter Kraetsch 1. und 2. Platz für Lena bei den Landesmeisterschaften!


Bereits am Sonnabend reisten Lena und Edgar gemeinsam mit ihren Betreuern Peter und Elia nach Borsdorf, um in der Gemeinde am Rande Leipzigs mit um die Titel bei den Landesmeisterschaften der AK 11 zu spielen. Lena setzte sich dabei anfänglich sehr souverän in ihrer Einzel-Vorrunde durch, um sich danach gemeinsam mit ihrer Doppelpartnerin Rebecca Heinicke aus Geithain und ohne einen Satz abzugeben bis ins Finale zu spielen, wo sie sich auch gegen das Oelsaer Duo Surina Helbig/Milena Kohser sicher mit 3:0 durchsetzten. Danach nahmen die beiden Mädels freudstrahlend ihre Pokale und Urkunden für diesen Landesmeistertitel in Empfang und Lena konnte sogar beim Fotoshooting lächeln. ;-)



Im Einzel marschierte Lena auch relativ sicher bis ins Finale, auch wenn sie im Halbfinale gegen Milena Kohser mal kurz ins straucheln kam, aber sich am Ende trotzdem mit 3:1 behauptete. Im Finale, das gegen 15.30 Uhr gespielt wurde und in dem sie gegen ihre Doppelpartnerin antreten musste, waren ihre mentalen Akkus schlicht und ergreifend leer, so dass sie trotz einiger sehr guter Angriffsbälle sich nicht mehr so motivieren konnte, um die letzten Energiereserven abzurufen. Sie erspielte sich einen hervorragenden 2. Platz und wenn man bedenkt, dass sie noch drei Jahre in dieser AK spielen kann, muss man sich keine Gedanken um die nächsten LEM machen...

Edgar, der sich zum ersten mal in den illustren Kreis der besten Kinder aus ganz Sachsen gespielt hatte, lieferte ein solides Turnier ab, auch wenn es manchmal den Anschein erweckte, dass ihn die ganze Atmosphäre etwas zu beeindrucken schien. Trotzdem kämpfte er wie immer sehr gut und wurde am Ende mit einer sehr guten Bilanz von 1:2-Spielen Dritter seiner Vorrunde, musste also leider den Endrundenteilnehmern den Vortritt lassen.

Gemeinsam mit seinem Doppelpartner Arvid Appelt aus Lommatzsch konnte er nach einem Freilos zumindest im ersten Satz ihres ersten Spieles ein Achtungszeichen setzen. Danach war allerdings Endstation, weil ihre besser harmonierenden Gegner vom TTV Radebeul die spielerischen Mittel fanden, um sich am Ende 3:1 durchzusetzen.
Trotz dieses kurzen Einsatzes kann Eddi zufrieden sein mit seiner Leistung, um nun die Erfahrungen aus diesem Turnier in den nächsten Trainingseinheiten zu nutzen.

Am heutigen Sonntag verschlug es Neela und Leann sogar bis ins Vogtland, um in Treuen mit den besten AK 15-Spielerinnen und Spielern um die besten Plätze bei der Landesmeisterschaft zu spielen. Dabei bewahrheitete sich wieder einmal die alte (Tischtennis-) Regel "wer ängstlich spielt, verliert", denn Leann, die nachträglich nominiert worden war, hatte viel zu viel Respekt vor dem Turnier und den Gegnerinnen, so dass sie im Einzel eigentlich nie das abrufen konnte, was sie wirklich kann. Dadurch blieb sie leider in der Vorrunde hängen. Neela konnte sich in ihrer Gruppe sehr gut behaupten und ging als ungeschlagene Gruppenerste in die KO-Runde. Dort entspann sich zwischen ihr und Emma-Marie Wockatz aus Kubschütz ein sehr spannendes und emotionales Match, denn die mit Noppe auf der Rückhand spielende Gegnerin aus Ostsachsen ging mit 2:0-Sätzen in Führung. Danach fing sich Neela jedoch, begann sozusagen "mit Köpfchen" zu spielen und erkämpfte sich die beiden nächsten Sätze. Im fünften Satz lag die Kubschützerin immer einen oder zwei Punkte vorn und auch wenn Neela wieder alles versuchte, reichte es noch nicht, gegen die Materialspielerin zu bestehen, die sich am Ende ganz knapp mit 3:2 durchsetzte. Trotzdem ist das Erreichen des Achtelfinales ein erster, schöner Erfolg für unsere junge Spielerin.

Gegen Pia Engel (SV Kubschütz) und Annika Friedrich (Post SV Görlitz) gelang unseren beiden Mädels im Achtelfinale ein sehr schöner 3:1-Erfolg, ehe sie im Viertelfinale gegen die späteren Landesmeisterinnen Thea Ulbricht/Leonie Gaida vom TTC Elbe mit 0:3 klar das nachsehen hatten.

Damit konnte unsere kleine Abordnung, zu der auch noch Daniel und Peter als Betreuer gehörten, sich wieder entspannt auf den Heimweg machen.

Peter Kraetsch

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